Zusammenfassung unserer Marktforschung
Seit 2020 hat sich der deutsche Sushi-Markt trotz des pandemiebedingten Rückgangs der Zahl der steuerpflichtigen Restaurants weiterhin als widerstandsfähig und anpassungsfähig erwiesen, wobei die Einnahmen von 31 Milliarden Euro auf 22,5 Milliarden Euro im Jahr 2020 zurückgingen. Die Nachfrage nach Sushi bleibt jedoch hoch, insbesondere bei jüngeren Verbrauchern, die Wert auf Bequemlichkeit und Qualität legen. Der Trend zur Lieferung nach Hause und die steigende Zahl von Supermärkten, die Sushi anbieten, darunter auch innovative Shop-in-Shop-Konzepte, haben das Marktwachstum angeheizt. Sushi Daily und Eat Happy sind bemerkenswerte Akteure, die aus diesem Trend Kapital schlagen, wobei ersterer etwa 700 Sushi-Bars in ganz Europa betreibt. Die Online-Bestellung von Lebensmitteln, einschließlich Sushi, das mit 21,1 % einen bedeutenden Anteil an den Lieferpräferenzen hat, verzeichnete ebenfalls ein beträchtliches Wachstum, was auf die Entwicklung des Marktes hin zum digitalen Konsum hindeutet. Trotz Herausforderungen wie steigenden Rohstoffpreisen, die sich auf nicht-traditionelle Restaurants auswirken, hat sich der Markt effizient manövriert, indem er erschwinglichere Sushi-Optionen im Einzelhandel anbietet, die auf eine junge, auf Nachhaltigkeit und Qualität ausgerichtete Bevölkerung abzielen.
Die Entwicklung des Sushi-Konsums in Deutschland
Der deutsche Sushi-Markt hat sich im Laufe der Jahre stark gewandelt, da diese kulinarische Köstlichkeit, die einst einer Nische vorbehalten war, ihren Platz im Mainstream der Gastronomieszene des Landes gefunden hat. Dank seiner Widerstandsfähigkeit konnte sich der deutsche Sushi-Markt in der Flut der Konkurrenz behaupten, ohne dass er mit der Sättigung konfrontiert wurde, die einige seiner europäischen Nachbarn, insbesondere Frankreich, erleben, und er floriert weiterhin. Eine der bemerkenswertesten Entwicklungen auf dem Markt ist die Veränderung des Gesichts der Nachfrage. Sushi ist in Deutschland insbesondere bei der jüngeren Generation attraktiver geworden, wobei 39 % aller Konsumenten dieser demografischen Kategorie angehören. Dieser Anstieg hängt mit dem Trend zu "verzehrfertigen" Optionen zusammen, die dem Lebensstil von Einzelhaushalten und einer mobilen Gesellschaft entsprechen, die Wert auf schnelle und qualitativ hochwertige Mahlzeiten legt. Im Rahmen der "Fertiggerichte"-Revolution hat die Marktdurchdringung von Sushi auf dem Snackmarkt dramatisch zugenommen, mit einem Anstieg von etwa 7 % auf über 30 %. Die Wachstumsrate dieses Sektors übertraf die der anderen und lässt auf einen beeindruckenden Anstieg um 343 % innerhalb weniger Jahre schließen. Dieser Appetit auf Sushi ist nicht nur in Restaurants zu spüren, sondern auch in Supermärkten, was einen kritischen Wandel hin zu erschwinglicheren und profitableren Sushi-Formaten darstellt. In deutschen Supermärkten wurde ein Anstieg der Präsenz von Sushi festgestellt. Die Durchdringungsrate stieg von etwa 1,6 % auf Zahlen, die belegen, dass diese Küche zu einem Grundnahrungsmittel für die breite Öffentlichkeit geworden ist. Parallel zu diesem Trend haben Preissenkungen von durchschnittlich 11,8 % die Position von Sushi im Lebensmitteleinzelhandel gestärkt. Die Nachfrage wird von Produkten wie Lachs und Thunfisch dominiert, die zusammen 68 % der Sushi-Vorlieben der Deutschen ausmachen. Dies entspricht den weltweiten Trends, bei denen diese beiden Fische oft gleichbedeutend mit Sushi sind. Als Wink mit dem Zaunpfahl für den zehnjährigen Übergang des Sushi-Marktes in Deutschland sind die Einnahmen der Sushi-Restaurants trotz des Rückgangs der physischen Anzahl der Betriebe nicht wesentlich zurückgegangen. Selbst angesichts der COVID-19-Krise, als der Gastronomiesektor von 31 Milliarden Euro im Vorjahr auf rund 22,5 Milliarden Euro zurückging, zeigten sich die Sushi-Betriebe widerstandsfähig. Diese Widerstandsfähigkeit spiegelt sich in Schätzanalysen wider, die zeigen, dass der Sushi-Markt in Deutschland auf etwa 300 Millionen Euro geschätzt wird. Die Art und Weise, wie Sushi verzehrt wird, ist eine Mischung aus Tradition und Bequemlichkeit. Ein großer Teil der Deutschen, etwa 29,2 %, besucht weiterhin traditionelle japanische Restaurants, aber die wachsende Attraktivität der Sushi-Bars in Supermärkten macht deutlich, dass der Markt sich anpasst und reagiert.
Die wichtigsten Akteure auf dem deutschen Sushi-Markt
Während der deutsche Sushi-Markt weiterhin floriert, haben sich mehrere Schlüsselakteure herauskristallisiert, die sich durch Innovation, Anpassungsfähigkeit und ein genaues Verständnis der Verbraucherpräferenzen auszeichnen. Diese Pioniere haben nicht nur das Marktwachstum katalysiert, sondern auch die Qualitäts- und Convenience-Standards in der Sushi-Industrie neu definiert. Hier ist ein Überblick über die einflussreichsten Sushi-Anbieter in Deutschland :
- Sushi Daily
Als Vorreiter der Sushi-Revolution in den Supermärkten hat sich Sushi Daily mit seinen Theken, an denen Sushi vor Ort frisch zubereitet wird, in verschiedenen europäischen Supermärkten einen festen Platz erobert. Seine Präsenz in Deutschland ist ein Beweis für sein Engagement, frischeres, erschwinglicheres und zugänglicheres Sushi für den täglichen Verbraucher anzubieten. Die schnelle Expansion von Sushi Daily verdeutlicht die erfolgreiche Synergie zwischen Sushi-Handwerkern und der Bequemlichkeit des Einzelhandels.
- Natsu Foods
Diese Marke hat sich den deutschen "Fertiggerichte"-Trend zunutze gemacht und bietet eine vielfältige Auswahl an asiatisch inspirierten Gerichten an, wobei Sushi einen wichtigen Teil des Portfolios ausmacht. Natsu Foods richtet sich an eine gesundheits- und umweltbewusste Bevölkerung und legt großen Wert auf ökologische Nachhaltigkeit und die Qualität seiner Zutaten. Seine Produkte sind ein Muss in deutschen Supermärkten und ziehen junge Verbraucher an, die eine schnelle und gesunde Auswahl an Mahlzeiten zu schätzen wissen.
- Glücklich essen
Mit einer Ethik, die sich perfekt an den modernen Lebensstil von Menschen, die viel unterwegs sind, anpasst, hat Eat Happy durch die Betonung der Frische ihrer Produkte an Popularität gewonnen. Es ist ein Meister darin, Sushi-Bars in Supermärkte zu integrieren und den Kunden so eine "to go"-Lösung zu bieten, ohne das Erlebnis des Sushi-Genusses zu beeinträchtigen. Das Modell von Eat Happy zeugt vom Erfolg seiner Strategie, Sushi für möglichst viele Menschen zu einem täglichen Genuss zu machen.
- Traditionelle japanische Restaurants
Auch wenn Restaurants wie ZENKICHI in Berlin und Senju in Mannheim nicht den gigantischen Umsatz einiger großer Ketten aufweisen, sind sie die Hüter der Authentizität der japanischen Küche in Deutschland. Diese Restaurants dienen als kulinarische Leuchttürme für diejenigen, die ein traditionelleres Sushi-Erlebnis suchen, mit all den Nuancen und Ritualen, die das reiche kulinarische Erbe Japans begleiten.
- Lieferdienste
Da der Trend zur Lieferung von Essen nach Hause stetig wächst, ist Sushi zu einem der Lieblingsgerichte der deutschen Verbraucher geworden. Das Wachstum von Lieferdiensten und Plattformen hat Sushi von der Restaurantatmosphäre in den Komfort von zu Hause verlagert, was seine Beliebtheit im ganzen Land noch weiter gesteigert hat. Die Pioniere dieses Segments passen sich dieser neuen Dynamik an und sorgen dafür, dass Sushi ein fester Bestandteil der Schnellrestaurants in Deutschland bleibt.
zur Marktentwicklung
Details zum Inhalt der Marktstudie
Information
- Anzahl der Seiten : ~ 40 seiten
- Format : Digitale und PDF-Versionen
- Letzte Aktualisierung :
Zusammenfassung und Auszüge
1 Marktübersicht
1.1 Präsentation und Definition des Sushi-Marktes in Deutschland
Sushi ist ein Gericht aus Japan stammendes aus Essigreis (Shari) und einer weiteren Zutat (Neta), meist roher Fisch (Thunfisch, Lachs etc.). Das Rezept ist auf der ganzen Welt äußerst beliebt.
Es gibt verschiedene Arten von Sushi, aber die wichtigsten sind :
- Maki - Sushi in Form einer Rolle, die mit Seetang umwickelt ist
- Temakis - die Zubereitung ist ähnlich wie bei Maki, in Form eines Kegels.
- Nigiri - Scheibe aus rohem Fisch, die auf einem ovalen Reisball liegt
Sushi wird hauptsächlich in Restaurants serviert , aber die derzeitige Dynamik der Branche ist vor allem der weltweiten Beliebtheit dieses Gerichts als Star unter den Fertiggerichten zu verdanken. So wird es zunehmend in großen und mittelgroßen Supermärkten (GMS) vertrieben und zur Lieferung angeboten.
Der Weltmarkt wächst ras ant, angetrieben von der Dynamik japanischer Restaurants in allen Regionen der Welt, allen voran in Asien und Nordamerika.
In Deutschland wurde Sushi vor einigen Jahren noch skeptisch beäugt, heute ist es sehr begehrt und praktisch überall erhältlich. So findet man es nicht mehr nur in gehobenen japanischen Restaurants, sondern auch in Supermärkten. Sushi ist heute auch ein wichtiger Bestandteil von Lieferdiensten und sorgt für ein schnelles Wachstum des Gastronomiesektors. So gibt es heute landesweit etwas mehr als 1000 Geschäfte, die Sushi anbieten.
1.2 Ein dynamischer Weltmarkt
Sushi ist stark in der japanischen Kultur verankert und dies spiegelt sich stark in den Einnahmen wider, die durch den Export von Fisch in Japan erzielt werden. Die Einnahmen wurden durch die Gesundheitskrise im Jahr **** leicht beeinflusst. Insgesamt ist der Trend seit **** dennoch eher steigend und erreicht **** *** Milliarden Yen, was einem Anstieg von ** % in * Jahren entspricht.
Entwicklung des Wertes der Exporte von Fischereierzeugnissen Japan, **** bis ****, in Mrd. Yen Quelle: JapanTimes
Im Jahr **** gab es außerhalb Japans etwa ***.*** japanische Restaurants, was einem Wachstum von etwa +**% gegenüber **** entspricht. Seit **** hat sich die Zahl der japanischen Restaurants im Ausland um das *,*-fache erhöht. Asien verzeichnete das stärkste Wachstum (***), angetrieben durch einen starken Anstieg der Durchschnittseinkommen, der japanische Gastronomie erschwinglicher macht. Die Zahl der japanischen Restaurants wuchs in Ozeanien um +**%, in Lateinamerika um +**% und in Nordamerika um +**%. [***]
Anzahl der japanischen Restaurants nach geografischen Gebieten Welt, **** Quelle: Asia Nikkei
1.3 Der deutsche Markt zeigt eine gute Widerstandsfähigkeit
Die Zahl der steuerpflichtigen Restaurants in Deutschland ist seit zehn Jahren stark rückläufig und hat zwischen **** und **** mehr als *.*** Restaurants verloren. Das Jahr ****, in dem der Covid stattfand, hat diese Feststellung noch verstärkt, da die Zahl um *.*** auf **.*** Restaurants gesunken ist.
Anzahl der steuerpflichtigen Restaurants Deutschland, **** bis ****, in Tsd Quelle:
Erstaunlicherweise ist der Restaurantmarkt in Bezug auf den Umsatz ein Markt, der seit vielen Jahren stetig wächst und **** ein Volumen von ** Milliarden Euro erreichen wird. Im Jahr ****, mit den Folgen der Krise, ist diese Zahl auf **,* Milliarden Euro gesunken.
Einnahmen der steuerpflichtigen Gastronomiebetriebe Deutschland, **** - ****, Milliarden Euro Quelle Statistisches Bundesamt
Laut Food Service, der die Daten von Bold Data verwendet, wird die Zahl der Sushi-Restaurants erst im Jahr **** die symbolische Grenze von **** überschreiten und **** Restaurants erreichen. Von diesen **** Restaurants unterscheidet man zwei Arten von Restaurants:
Traditionelle japanische Restaurants: Etwa *** in Deutschland, die authentische japanische Küche servieren; Nicht-traditionelle japanische Restaurants: Sie behaupten von sich, japanische Küche zu servieren, sind aber weniger streng in Bezug auf Traditionen und Methoden;
Anzahl der Sushi-Restaurants Deutschland, **** bis ****, in Einh. Quelle: Bold Data via Foot Service
Um die Größe des Sushi-Marktes in Deutschland zu bestimmen, werden wir anhand der verfügbaren ...
1.4 Ein Markt im Übergang, der sich anpasst
Ein Markt, der es geschafft hat, die Sättigung seines französischen Nachbarn zu vermeiden:
Der deutsche Sushi-Markt ist ein Markt, der sich wie seine europäischen Kollegen in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt hat. In vielen Punkten kann man sagen, dass er die Entwicklungen seines französischen Nachbarn mit etwas Verspätung verfolgt hat. In Frankreich erlebte Sushi über ** Jahre hinweg bis **** einen Boom mit einer Vervielfachung der Verkaufsstellen: "Man eröffnete ein Restaurant, und es funktionierte immer", berichtet ein Branchenexperte für Le Monde.
Der Unterschied war jedoch die Sättigung, die der französische Markt in den folgenden Jahren erfuhr. Auf dem deutschen Markt scheint es diese Sättigung nicht gegeben zu haben. Dies lässt sich durch die Tatsache erklären, dass er damals weniger entwickelt war. Man könnte auch eine geringere Investition von Investmentfonds vermuten, die in Frankreich darauf setzten, dass Sushi ein Massenprodukt wie Pizza werden würde.
Und die sich in dieser Hinsicht neu erfunden hat :
Die Frankfurter Rundschau berichtete **** über die Entwicklung, die der Markt durchgemacht hat: Die Branche erlebte einen Anstieg der Rohstoffpreise (***), verhinderte der Preisanstieg eine flächendeckende Versorgung und konzentrierte den Markt auf die Städte.
Andere Beobachter wie ...
2 Analyse des Antrags
2.1 Eine stark wachsende Nachfrage
Die Nachfrage nach Sushi ist in der Tat bei einer jungen Bevölkerung am bedeutendsten. Vor dem Hintergrund der wachsenden Zahl von Single-Haushalten und einer sehr mobilen Gesellschaft haben sich die Konsumgewohnheiten zugunsten der Convenience-Food-Industrie verändert. Sushi hat ein ideales Format, um die Nachfrage einer jungen Bevölkerung zu befriedigen, die Wert auf frische und qualitativ hochwertige Lebensmittel legt, aber auch auf Effizienz.
Einnahmen aus Fertiggerichten Deutschland, ****-****, Millionen US$ Quelle: Euromonitor International
Wie wir in der folgenden Grafik sehen können, wird die Marktdurchdringung von Sushi im Snackmarkt **** im Vergleich zu **** stark ansteigen, von *,* % auf **,* %. Es handelt sich zudem um das stärkste Wachstum (***) unter den verschiedenen hier vorgeschlagenen Snacks.
Entwicklung der Marktdurchdringung von Snacks Deutschland, **** bis ****, in Prozent Quelle: Gfk
2.2 Lachs und Thunfisch sind die Könige der Nachfrage
In Deutschland ist Lachs der beliebteste Fisch (***), der in Sushi verzehrt wird. Dicht gefolgt von Thunfisch, wobei diese beiden Fische zusammen **% der deutschen Vorlieben ausmachen. Obwohl diese Angabe aus dem Jahr **** stammt, scheint sich diese Vorliebe in den letzten Jahren nicht besonders verändert zu haben.
Lieblingsfisch der Deutschen in Sushi Deutschland, ****, % Quelle:Seafood Studie So essen die Deutschen
Seafood Studie berichtet auch, dass Lachs auf Sushi in Deutschland weniger häufig gegessen wird als bei den europäischen Nachbarn. Dies kann auf den etwas weniger entwickelten Markt zurückzuführen sein, wie bereits erwähnt. So verzehrte **** in Deutschland eine Person im Durchschnitt *,** Kilogramm Sushi-Lachs pro Jahr, in England waren es *,** Kilogramm.
Ein großer Teil der Thunfischproduktion ist für die Herstellung von Sushi bestimmt , und auch die Nachfrage bringt ihn damit in Verbindung, wie die folgende Grafik zeigt. Zu den ersten Lebensmitteln, die den Deutschen in den Sinn kommen, wenn man sie auf Thunfisch anspricht, gehört Sushi. Diese Nachfrage ist also sehr real und beide Fische haben daher in den letzten Jahren einen deutlichen Anstieg des Fischfangs und der Preise erlebt.
First Thing That Comes to Mind When Thinking About Tuna (***) Deutschland, ****, nach % Quelle:MSC Thunfisch bericht ...
2.3 Das Profil des Sushi-Konsumenten
Die folgende Grafik zeigt die verschiedenen Altersgruppen in Bezug auf ihren Sushi-Konsum. Es überrascht nicht, dass Jugendliche die größten Konsumenten sind und fast **% der Gesamtkonsumenten ausmachen. Überraschenderweise konsumieren Erwachsene mittleren Alters am wenigsten Sushi von den vier vorgeschlagenen Kategorien.
Alterskategorie der Sushi-Konsumenten Deutschland, ****, in Prozent Quelle: Gfk
Wenn man diese Daten genauer analysiert, stellt man fest, dass junge Singles mehr als einen von fünf Sushi-Konsumenten ausmachen.
Genaues Profil der Sushi-Konsumenten (***) Deutschland, ****, in Prozent Quelle: Gfk
2.4 Eine Nachfrage, die sich an die Supermärkte wendet
Im Jahr **** betrug die Durchdringungsrate von Sushi in deutschen Supermärkten nur *,*%. [***]
Doch seit sechs Jahren ist Sushi in Deutschland aus den Regalen der Supermärkte nicht mehr wegzudenken. Seine Zielgruppe: junge Menschen, große Sushi-Liebhaber, die Frische und lange Haltbarkeit suchen, aber vor allem auf der Suche nach einer Sushi-Box sind, die erschwinglicher ist als die in Restaurants.
Die Einführung der Sushi-Boxen bei den deutschen Discountern führte zu einem deutlichen Preisrückgang von **,* % für Sushi.
in dieser Hinsicht sind Marken, die in Supermärkten vertrieben werden, wie die Giganten Sushi daily, Eat happy und Natsu food,richten ihre Kommunikation auf die Anliegen der jungen Verbraucher aus: Umweltfreundlichkeit, Produktqualität, Frische und schließlich Preis. So findet sich das Wort "Qualität" achtmal in der Rubrikgeschichteder Website von natsu, während der Begriff "Frische" * Mal in der Rubriküber uns der Seite von Eat happy.
3 Struktur des Marktes
3.1 Das Segment der Lachsanbieter
Lachsproduktion: das norwegische Quasi-Monopol
Der Sushi-Markt ist stark abhängig vom Markt für Fisch, dem wichtigsten Rohstoff, aus dem Sushi hergestellt wird. Laut dem Bericht Seafood Study, So essen die Deutschen **% des Lachses in Sushi stammen aus dem Atlantik.
Herkunft des Lachses in Sushi Deutschland, **** % Quelle: Seafood Study, So essen die Deutschen
Die Studie fügt hinzu, dass davon ** % der Lachse, die in Deutschland für Sushi verzehrt werden, aus Norwegen stammen, genauer gesagt aus Lachszuchtanlagen. Im Jahr **** berichtete die Website unsere-planete-info, dass die Zahl der Lachszuchtanlagen in den letzten zehn Jahren zwar um ** % zurückgegangen ist (***)
Der Preis für Lachs ist dennoch deutlich gestiegen: Laut Indexmundi kostete ein Kilo Lachs im Juni **** durchschnittlich *,* €, im Juni **** lag dieser Preis bei *,* €. Im November **** sinkt dieser Preis wieder auf *,*€ pro Kilo.
Die Lachslieferanten, die in direktem Zusammenhang mit dem Markt stehen:
Der Marktführer in den Supermärkten, Sushi Daily, bezieht seinen gesamten verarbeiteten Fisch in Deutschland von Deutsche See - einem Lieferanten, der Fisch aus nachhaltigen und sozial verantwortlichen Quellen garantiert und ausschließlich norwegischen Fisch bezieht. Zwischenhändler wie Deutsche See stellen ein wichtiges Marktsegment dar, da sie als Bindeglied zwischen den Lachszüchtern und der Lebensmittelindustrie, die den ...
3.2 Verteilerkanäle
Es gibt drei Hauptvertriebskanäle.
Japanische, unabhängige Restaurants (***) ; Restaurantketten, die Sushi anbieten (***) ; Abteilungen von Supermärkten.
Im Jahr **** bevorzugten **,* % der Deutschen traditionelle, unabhängige japanische Restaurants, um ihr Sushi vor Ort oder zum Mitnehmen zu genießen. Danach folgen Sushi in asiatischen Restaurants mit All-you-can-eat-Buffet und Sushi in den Regalen von Supermärkten und Hypermärkten. [***]
Um der Nachfrage nach erschwinglicherem Sushi gerecht zu werden, haben sich die Verkaufsstellen in Supermärkten vervielfacht. In den ersten Jahren wurden diese Sushis zwar verunglimpft, da ihr Image als frisch zubereitete Produkte in den Regalen nicht bestehen blieb. Diese Strategie hat sich schließlich als erfolgreich erwiesen. Um das frische Image wiederherzustellen, haben immer mehr große Supermärkte im ganzen Land Bars und Stände eingerichtet, in denen Mitarbeiter vor den Augen der Kunden frisches Sushi zubereiten und es in Schachteln zum Mitnehmen verpacken. Der Vorreiter dieses Trends, Suhi daily, zählt europaweit fast *** Sushi-Bars in Supermärkten.
Der Erfolg vonShop-in-Shops, z. B. mit dem Konzept Rewe to go in den gleichnamigen Supermärkten, geht Hand in Hand mit dem Trend zum Fertiggericht, für den sich Sushi hervorragend eignet.
3.3 Lieferung entscheidend für gute Marktentwicklung
Im Jahr **** noch unbedeutend, steigt der Anteil der online bestellten Lebensmittel in Deutschland seitdem stetig an. Das Wachstum der Lieferplattformen ist ein sehr gutes Zeichen für den Sushi-Markt, da sich Sushi als eines der geeignetsten und beliebtesten Gerichte für den Lieferservice herauskristallisiert (***). Außerdem passt der Anteil der Bevölkerung, der Sushi als praktisches und gesundes Gericht für zu Hause ansieht, perfekt in dieses Angebot
Entwicklung des Anteils von nach Hause gelieferten Lebensmitteln an den Konsummustern (***) Deutschland, **** bis ****, in Prozent Quelle: Euromonitor International
Der Verzehr vor Ort, behält einen großen Marktanteil, **%, aber dieser nimmt von Jahr zu Jahr ab und macht Platz für die Lieferung nach Hause, während Take-away und Drive seit **** unverändert geblieben sind. [***] Der Stand der Dinge im Jahr **** wird in der folgenden Grafik detailliert dargestellt.
Verteilung der Konsumweisen bei Lebensmitteldienstleistungen Deutschland, ****, % Quelle: Euromonitor International
Schließlich wird sich dieser Trend weiter fortsetzen, wie aus dem Bericht des Dehoga Bundesverbands über die Gastronomie in Deutschland im Jahr **** hervorgeht. Diesem Bericht zufolge hat die Lieferbranche die besten Wachstumsaussichten, dicht gefolgt von der bereits erwähnten Convenience-Branche.
Most Promising Sectors (***) Germany, ****, Basis *, max *, min -* Quelle: dehoga-bundesverban
Was den Stellenwert von Sushi unter ...
4 Analyse des Angebots
4.1 Durchschnittspreis pro Sushiart
Die Preise für Sushi variieren je nach Vertriebskanal, Art des Sushis und der zusätzlichen Zutat (***). Darüber hinaus bieten Restaurants in der Regel Platten oder Formeln mit einer Auswahl an Sushi an, was die Preisspanne, zu der Sushi verkauft wird, noch einmal erhöht.
Die folgende Tabelle zeigt die Größenordnung der Preise für Sushi, wenn es von einer Kette oder einem Kiosk im Supermarkt verkauft wird (***). Die Preise für Sushi, das in Supermärkten verkauft wird, sind relativ ähnlich.
Die Preise in Restaurants außerhalb von Ketten sind schwieriger zu beschreiben. Denn die Restaurants bieten unterschiedliche Angebote (***). Man muss aber auch bedenken, dass der Verbraucher oft bereit ist, in einem Restaurant mehr zu bezahlen als im Supermarkt.
4.2 Die verschiedenen Arten von Sushi
Der deutsche Markt umfasst alle traditionellen Sushis, die man auf dem europäischen Markt kennt. Die Nachfrage danach ist in den verschiedenen Ländern in etwa gleich und daher ist das Angebot nicht mehr oder weniger vielfältig als bei einem seiner Nachbarn.
Maki - Sushi in Rollenform, die mit Seetang umwickelt sind Temakis - die Zubereitung ist ähnlich wie bei Maki, in Form eines Kegels. Nigiri - Scheibe aus rohem Fisch, die auf einem ovalen Reisball liegt California Roll: Maki, das Avocado, Krabben und Gurken enthält ( Spring Roll : Frühlingsrolle Tataki: Scheibe aus sehr leicht gegartem Fisch, der in Essig eingelegt ist Chirashi : Reisschüssel mit einer Auswahl an Beilagen Tempura: gebratene Meeresfrüchte oder Gemüse
Ebenso gibt es verschiedene Arten von Füllungen:
Avocado sake: in Stücke geschnittener Lachs ebi: Garnelen und Mayonnaise ninjin: fein gehackte Karotte kappa: Gurke (***) kampyō: getrocknete Kürbisstreifen, z. B. B. vom Hokkaido-Kürbis nattō: fermentierte Sojabohnen okra Oshinko: Takuan (***) eingelegter Rettich tamago: Omelett tekka: Thunfisch Tofu ume: Umeboshi-Paste (***)
Dennoch werden die Angebote vielfältiger und man beginnt, eine Öffnung hin zu anderen japanischen oder asiatischen Rezepten zu erkennen: Bento, Ramen oder auch Bo Bun... Neue Trends zeichnen sich am Horizont ...
5 Vorschriften
5.1 Betreuung bei der Restaurierung und dem Verkauf von Shushis
Der Verkauf von Sushi muss den Vorschriften für den Verkauf von Lebensmitteln folgen: insbesondere der Verordnung (***) Nr. ***/****, die die Hygienevorschriften für Lebensmittel tierischen Ursprungs festlegt. [***] Der wichtigste Punkt, der den Markt strukturiert, ist, dass der Fisch vor dem Rohverzehr tiefgefroren werden muss.
Der Verkauf von Sushi muss auch der EDI-Verordnung über Hygiene beim Umgang mit Lebensmitteln (***) folgen. Diese legt in Deutschland die Voraussetzungen für jede Zubereitung mit rohem Fisch fest, aber auch die zu treffenden Vorkehrungen.
Artikel ** legt dort die Temperaturanforderungen für verarbeitete Fischereierzeugnisse fest, die mit Reisessig angesäuerten kalten Reis < pH *,* enthalten (***). Diese Temperatur beträgt * °C.
6 Positionierung der Akteure
6.1 Segmentierung
- Planet Sushi Groupe
- Natsu Shop
- Eat happy
- Sushi Daily - KellyDeli
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