Der markt für energy drinks - Deutschland

1.1 Umfang der Studie

Energydrinks sind ein wichtiger Bestandteil der Unterkategorie "alkoholfreie Getränke". Energy-Drinks sind eine Art von Erfrischungsgetränken, die reich an Koffein, Zucker und anderen Stimulanzien sind. Energydrinks werden konsumiert, um das Energieniveau zu erhöhen, auch Zusammenhang mit Sport. Die meisten Energydrinks werden jedoch nicht unbedingt mit Sport in Verbindung gebracht, sondern sie werden auch in der Freizeit konsumiert.

In dieser Studie werden Energiegetränke von Getränken unterschieden, die auf die speziellen Bedürfnisse von Sportlern, während und nach dem Training, zugeschnitten sind und mit Mineralien und Vitaminen angereichert sind.

Der globale Markt für Energydrinks wächst schnell und wird in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter wachsen, wobei der asiatisch-pazifische Raum führend ist.

Es wird erwartet, dass der globale Markt für Energydrinks das positive Wachstum der letzten Jahre fortsetzen wird. Insbesondere wird erwartet, dass der Markt zwischen 2023 und 2028 mit einer CAGR von 7,5 % wachsen wird. [Market data forecast] Mehrere Schlüsselfaktoren werden diese Expansion vorantreiben: Erstens neigen die Verbraucher, die sich mehr auf ihre Fitness konzentrieren, eher dazu, Energy Drinks zu konsumieren. Zweitens bieten Energydrinks sofortige Energieschübe, die oft effektiver sind als Kaffee.

Der Weltmarkt ist stark konzentriert und wird von drei Marken beherrscht: Monster Energy, Red Bull und TC Pharmaceutical Industry. Zusammen entfielen auf diese Akteure 43,9 % des Umsatzes im Jahr 2019. Die Position dieser Akteure wird aufgrund der massiven Marketingausgaben, die insbesondere Red Bull und Monster getätigt haben, höchstwahrscheinlich auch in den kommenden Jahren intakt bleiben.

Im Jahr 2020/21 dominierte Red Bull den deutschen Markt für Energy Drinks mit einem Marktanteil von 50,1 Prozent, während die Marke Monster einen Anteil von 15,7 Prozent einnahm. Insgesamt generierten Energy Drinks in diesem Zeitraum einen Umsatz von rund 1,6 Milliarden Euro in Deutschland. [Lebensmittelzeitung]