Zusammenfassung unserer Marktforschung

Seit 2020 steht der weltweite Festivalmarkt, zu dem auch renommierte deutsche Veranstaltungen wie das Oktoberfest und verschiedene Musikfeste gehören, aufgrund der COVID-19-Pandemie vor erheblichen Herausforderungen, was zu Jahren mit minimalen Umsätzen und einer lang erwarteten Rückkehr im Jahr 2022 führte. Die Auswirkungen der Pandemie haben zu einer Hinwendung zu Online-Festivals geführt, obwohl dieser Ansatz die Probleme des Marktes nur geringfügig löst, da nur 4 % der Menschen bereit sind, für solche virtuellen Erlebnisse zu zahlen. In der Zwischenzeit hatte der europäische Markt für Musikfestivals eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von etwa 12 % im Jahr 2020 erwartet, die durch die Krise unterbrochen wurde. In Deutschland beliefen sich die Umsätze mit Live-Musik im Jahr 2019 auf über 2 Milliarden Euro, wobei der Anteil der Festivals bei etwa 20 % lag, also bei rund 400 Millionen Euro.

Die Demografie der Festivalbesucher in Deutschland zeigt typischerweise eine Mehrheit von jungen, relativ wohlhabenden, alleinstehenden Männern. Trends deuten darauf hin, dass fast 39 % der Festivalbesucher bereit sind, für umweltfreundliche Festivals mehr zu bezahlen. Nach der COVID-19-Konferenz erwarteten die deutschen Festivals einen Aufschwung, der durch die Anerkennung von Techno/House-Musik als offizielles Musikgenre unterstützt wurde, was zu einem erhöhten Wachstum und Interesse an der Kulturlandschaft führen könnte.

Ungebrochene Nachfrage nach Festivalerlebnissen in Deutschland:

Im Herzen Europas beheimatet Deutschland ein vielseitiges Angebot an Festivals, das vom traditionellen Oktoberfest bis zu den pulsierenden Rhythmen der Techno-Musik reicht und die unterschiedlichsten kulturellen Geschmäcker abdeckt. Die Festivallandschaft gehört zum Wesen der deutschen Kultur und verbindet Kunst, Unterhaltung und Freizeit zu einem reichhaltigen Bild, das Menschen aus allen Gesellschaftsschichten anlockt. Die Pandemie hat diesem dynamischen Sektor einen schweren Schlag versetzt, aber mit der Lockerung der Beschränkungen ist die Nachfrage wieder spürbar gestiegen, ein Zeichen für eine Wiederbelebung des Festivalmarktes, der bereits einen Umsatz von über 2 Milliarden Euro mit Live-Musik verzeichnen konnte. Vor der Unterbrechung durch die Pandemie verzeichnete der europäische Festivalmarkt eine jährliche Wachstumsrate von etwa 12 %. In Deutschland, wo traditionelle und moderne Musikfestivals wie das Oktoberfest, die Reeperbahn und das Filmfestival Berlinale einen hohen Stellenwert haben, ist der Appetit auf solche Veranstaltungen sehr groß. Festivals, die für den Verkauf von Live-Musik von entscheidender Bedeutung sind, machten vor der Einführung von COVID-19 etwa 20 % des Marktes bzw. 400 Millionen Euro aus. Die deutschen Festivalbesucher sind demografisch sehr unterschiedlich. Männer sind leicht in der Überzahl, und ein großer Teil der Festivalbesucher ist zwischen 20 und 29 Jahre alt. Interessanterweise sind fast 19 % der Festivalbesucher über 60 Jahre alt, was eine für alle offene Kulturszene widerspiegelt.

Fast die Hälfte aller Besucher sind Singles, was die Attraktivität von Festivals für Alleinstehende zeigt. Was die finanziellen Mittel angeht, so gehören die Festivalbesucher eher zu den höheren Einkommensschichten oder sind Studenten oder Jugendliche, die von ihren Eltern unterstützt werden. Untersucht man das Verhalten und die Vorlieben der deutschen Festivalbesucher, so stellt man fest, dass für fast die Hälfte von ihnen die Qualität vor dem Preis steht. Auch das wachsende Bewusstsein für ökologische Nachhaltigkeit hat Einzug gehalten: Fast 40 % der Besucher sind bereit, für umweltfreundliche Festivals mehr zu bezahlen. Dieser Paradigmenwechsel ist bei den jüngeren Generationen zu beobachten, die diesen Werten Vorrang einräumen. Als Ort der sozialen Interaktion ziehen Festivals vor allem Menschen an, die Musik hören, tanzen und Kontakte knüpfen wollen. Der Zugang zu Einrichtungen wie Toiletten, Duschen und Internet ist jedoch ein Bereich, der nach Ansicht der Teilnehmer verbesserungswürdig ist. Bei der Bewertung des Festivalmarktes sollte die finanzielle Dynamik nicht außer Acht gelassen werden. Die Organisation eines Festivals kann mit erheblichen Kosten verbunden sein, von Künstlerhonoraren bis hin zu Energie- und Abfallmanagement. Auf der anderen Seite gibt es Einnahmequellen, um diese Kosten auszugleichen, z. B. Ticketverkäufe, Unterkünfte wie "Glamping" und Sponsoring.

Wichtige Akteure, die die Festivallandschaft prägen

Im lebendigen Geflecht des Festivalmarktes stechen mehrere Unternehmen durch ihren Einfluss und ihren Beitrag zum Sektor hervor. Wenn wir in die dynamische Welt der Festivals eintauchen, müssen wir die wichtigsten Marktteilnehmer erkennen, die für den Erfolg und die Ausbreitung dieser kulturellen Veranstaltungen entscheidend sind.

  • Vivendi
    Als globaler Titan in der Medien- und Inhaltsverlagslandschaft ist Vivendi für seinen bedeutenden Einfluss im Unterhaltungssektor bekannt. Auch wenn die spezifischen Beiträge von Vivendi zum Festivalmarkt nicht im Einzelnen aufgeführt sind, machen seine enorme Reichweite und Finanzkraft Vivendi zu einem Schlüsselakteur, dessen Entscheidungen und Strategien die Dynamik der Festivalszene beeinflussen könnten.
  • Live Nation
    Der Name Live Nation ist ein Synonym für Live-Unterhaltung. Live Nation ist bekannt für die Organisation und das Management einiger der bekanntesten und bestbesuchten Festivals der Welt und ist mit seinem Fachwissen in den Bereichen Veranstaltungsproduktion, Promotion und Ticketing eine zentrale Figur in der Festivalwelt. Das Unternehmen spielt eine unverzichtbare Rolle bei der Gestaltung der Erfahrungen von Millionen von Festivalbesuchern weltweit.
  • Eventbrite
    Im Bereich des Eventmanagements und des Ticketing hat sich Eventbrite einen beneidenswerten Platz geschaffen. Durch die Vereinfachung des Prozesses der Veranstaltungsorganisation und des Ticketverkaufs ermöglicht Eventbrite großen und kleinen Festivalveranstaltern, ihr Publikum effizient zu erreichen und die Veranstaltungslogistik zu verwalten.
  • Sony Music
    Obwohl Sony Music in erster Linie als Musikproduktions- und -vertriebsriese bekannt ist, ist das Unternehmen auch stark in den Festivalbetrieb eingebunden. Der Einfluss des Unternehmens erstreckt sich auf die Auswahl von Künstlern, die auf den verschiedenen Festivals auftreten, und auf deren Werbemaßnahmen, die einen erheblichen Einfluss auf die Programmgestaltung und die Popularität der Festivals haben können.
  • Viagogo
    Als internationaler Zweitmarktplatz bietet Viagogo den Festivalbesuchern eine weitere Möglichkeit, Tickets zu kaufen und zu verkaufen. Durch seine weltweite Präsenz und sein Serviceangebot hat sich Viagogo auf dem Festivalmarkt, insbesondere im dynamischen Bereich des Ticketverkaufs, einen Namen gemacht.
  • Next EventsGmbH (Parookaville)
    Next Events GmbH ist die Organisation hinter Parookaville, einem Festival, das sich schnell im deutschen Festivalkalender etabliert hat. Die Next Events GmbH hat es geschafft, eine einzigartige Festivalatmosphäre zu schaffen, die jedes Jahr zahlreiche Besucher anlockt und ein intensives Erlebnis elektronischer Musik bietet.
  • BigCityBeats (World Club Dome)
    BigCityBeats ist der Kopf hinter dem World Club Dome, der als "größter Club der Welt" bezeichnet wird. Die Umwandlung eines Stadions in einen riesigen Veranstaltungsort für Tanzmusik hat ein neues Paradigma in der Festivalbranche geschaffen und ihr kreatives Können und ihren Einfluss auf das Erlebnis der Festivalbesucher unter Beweis gestellt. Gemeinsam haben diese
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Information

  • Anzahl der Seiten : ~ 40 seiten
  • Format : Digitale und PDF-Versionen
  • Letzte Aktualisierung :

Zusammenfassung und Auszüge

1 Marktübersicht

1.1 Definition und Umfang der Studie

Ein Festival ist definiert als eine kulturelle Veranstaltung, die mit dem Ziel organisiert wird, für einen oder mehrere Tage verschiedene Arten von Menschen zusammenzubringen, die sich für diese Art von Aktivität interessieren, die mit Kunst, Unterhaltung oder Freizeit im Allgemeinen zu tun hat.Menschen, die sich für diese Art von Aktivität interessieren, die mit Kunst, Unterhaltung oder Freizeit im Allgemeinen zu tun hat.

In Deutschland sind Festivals und damit verbundene Festivitäten ein fester Bestandteil der Volkskultur und verbinden Traditionen wie das 200 Jahre alte Oktoberfest mit der Moderne in einem Land, dessen Hauptstadt einem einzigartigen Stil der Technomusik ihren Namen gab. Volksfeste werden daher in Deutschland in der Regel unter der Kategorie Festivals zusammengefasst.

auf globaler Ebene wurden die Festivals von der Gesundheitskrise hart getroffen und versuchen nun, sich mit Hilfe der steigenden Nachfrage nach zwei Jahren der Einschränkungen wirtschaftlich zu erholen.

Deutsche Feste haben viele Formen:

  • Traditionelle Feste (Oktoberfest in München, Wurstmarkt in Bad Dürkheim, Cannstatter Volksfest in Stuttgart)
  • Musikfestivals (Reeperbahn in Hamburg, Beethovenfest in Bonn, Time Warp in Mannheim)
  • Filmfestivals (Filmfestspiele in Berlin, Filmfest in München)

Der wichtigste Markttrend ist die Fähigkeit des Marktes, die Festivalorganisation nach einem zweijährigen Einbruch, der sich stark auf die Wirtschaft des Sektors sowie auf das kulturelle und künstlerische Leben ausgewirkt hat, wieder zu beleben. 2022 ist das Jahr des Aufschwungs und wird entscheidend dafür sein, ob eine große Zahl von Festivals finanziell überleben kann oder Gefahr läuft, für immer geschlossen zu werden.

1.2 Globale Markt

Der Festivalmarkt in Deutschland ist integraler Bestandteil eines globalen Phänomens, das in den letzten Jahren eine beeindruckende Wachstumsdynamik erlebt hat. Im Zeitraum von **** bis **** zeigt die Marktanalyse eine bemerkenswerte Steigerung von *,** Milliarden USD auf *,** Milliarden USD. Diese beeindruckende Wachstumsrate wird durch eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (***) von **,**% gestützt.

Wachstumstreiber:

Die erhebliche Zunahme des Marktvolumens kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden. Eine steigende weltweite Nachfrage nach kulturellen und musikalischen Erlebnissen, die über traditionelle Veranstaltungen hinausgehen, trägt dazu bei, dass Festivals eine globale Anziehungskraft entwickeln. Kulturelle Diversität, der Wunsch nach Gemeinschaft und das Streben nach einzigartigen Erlebnissen sind Treiber, die das Festivalerlebnis zu einem globalen Phänomen machen.

Die Technologie spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Die Verbreitung von Social Media und Streaming-Diensten ermöglicht es Festivals, eine breitere Zielgruppe zu erreichen und die Veranstaltung in Echtzeit zu teilen. Dies erhöht nicht nur die Bekanntheit von Festivals, sondern fördert auch die internationale Teilnahme.

Regionale Unterschiede:

Während Nordamerika und Europa nach wie vor Schlüsselakteure auf dem globalen Festivalmarkt sind, gewinnen Regionen wie Asien-Pazifik und Lateinamerika zunehmend an Bedeutung. Aufstrebende Märkte in diesen Regionen profitieren von einer wachsenden Mittelschicht, einem gesteigerten Interesse an westlicher Popkultur ...

1.3 Inländischer Markt

Im Jahr ****, dem letzten vollen Jahr vor den beiden von der Gesundheitskrise geprägten Jahren, lag der Umsatz mit Live-Musik in Deutschland bei knapp über * Milliarden Euro. Der Covid hat die Umsätze in diesem Sektor stark gebremst, und wir werden bis **** warten müssen, um die *-Milliarden-Euro-Marke wieder zu erreichen. Die * Milliarden teilen sich wie folgt auf: ca. *,* Milliarden für Tickets und *** Millionen für Sponsoring.

Auf Festivals entfallen in einem typischen Jahr etwa ** % des Umsatzes mit Live-Musik[***]. Wir können also für **** mit einem Festivalumsatz von *** Millionen rechnen. Dieser Prozentsatz scheint für die Jahre **** und **** nicht anwendbar zu sein, und wir werden bis **** warten, um aktuellere Umsatzzahlen zu erhalten.

Umsatz mit Live-Musik Deutschland, **** bis ****, in Millionen Quelle: BDV

Der Festivalmarkt in Deutschland zeichnet sich durch eine Vielzahl von Veranstaltungen aus, die eine breite Palette musikalischer Genres und kultureller Erlebnisse abdecken. Eine bedeutende Rolle spielen dabei die größten Festivals des Landes, die jährlich Tausende von Musikbegeisterten anziehen. Im Folgenden werden einige der herausragendsten Festivals mit ihren Besucherzahlen näher beleuchtet:

*. Lollapalooza - Besucher: ***.***

Das Lollapalooza hat sich als eines der größten und bekanntesten Musikfestivals in Deutschland etabliert. Mit beeindruckenden ***.*** Besuchern bietet es eine ...

1.4 Auswirkungen von Covid und Begrenzungen

Der Covid wird vielen deutschen Festen den Garaus gemacht haben. Das Oktoberfest und alle deutschen Bierfeste werden **** zum ersten Mal seit mehr als drei Jahren wieder stattfinden . Das ist eine echte Erleichterung für diese Veranstaltungen, die den Städten und Einheimischen aufgrund des hohen Konsums und der zunehmenden Zahl von Touristen in dieser Zeit, zwischen September und Oktober, beträchtliche Umsätze bescheren.

Wie wir in *.* anhand der Grafik mit den jährlichen Umsatzzahlen für Live-Musik gesehen haben, waren **** und **** zwei katastrophale Jahre für den Sektor mit minimalen Umsätzen, und es wird viele Jahre dauern, bis das vor dieser Krise erreichte Niveau wieder erreicht ist.

In dieser Zeit haben die Festivals jedoch "Online-Festivals" angeboten, die es jedem ermöglichen, die Musik der Künstler auch zu Hause zu genießen. Ein Bericht von FestivalFire, der von der Website heruntergeladen werden kann, enthält Informationen über diese Online-Festivals.

Prozentualer Anteil der Personen, die während des Confinements nach diesen Online-Festivals suchten Deutschland, ****, in Prozent Quelle. FireFestival

Nur * % der Befragten gaben an, dass sie für den Besuch eines Online-Festivals bezahlen würden. Allerdings würde jeder Dritte ein Online-Festival besuchen, wenn er mit seinen Freunden zusammen wäre, ...

2 Analyse der Nachfrage

2.1 Profil der Festivalbesucher in Deutschland

Nach Geschlecht

DieMänner stellen in Deutschlandeine leichte Mehrheit der Festivalbesucher. Sie machen **,* % der Gesamtbesucher aus.

Geschlecht der Festivalbesucher Deutschland, ****, in Prozent Quelle: VuMA

Nach Alter

Es überrascht nicht, dass die Mehrheit der deutschen Festivalbesucher in der Altersgruppe der **- bis **-Jährigen liegt, die mehr als ein Viertel aller Festivalbesucher ausmachen. Bemerkenswert ist der hohe Anteil der Deutschen über ** Jahre, die immerhin ** % der Festivalbesucher ausmachen, obwohl man annehmen könnte, dass sie im Allgemeinen nicht die gleichen Festivals besuchen.

durchschnittsalter der Festivalbesucher Deutschland, ****, in Prozent Quelle: VuMA

Familienstand

Singles machen fast die Hälfte der Festivalbesucher in Deutschland aus (***), obwohl sie nur **,*% der Bevölkerung ausmachen. Umgekehrt besuchen Paare und Verheiratete, die **,* % der Bevölkerung ausmachen, nur **,* % der Festivals. Die Festivals werden also eher von Alleinstehenden besucht.

Familienstand der Festivalbesucher Deutschland, ****, in Prozent Quelle: VuMA

Nach Einkommen

Die folgende Grafik zeigt zwei Besonderheiten. Es gibt mehr Gutverdiener auf Festivals als in der deutschen Gesamtbevölkerung. Das Gleiche gilt für die Gruppe ohne Einkommen, was darauf hindeutet, dass es sich um Jugendliche und Studenten handelt, die von ihren Eltern finanziert werden. Betrachtet man die Kategorie mit einem Einkommen zwischen * und *.*** Euro, so stellt man fest, dass es in dieser Kategorie ...

2.2 Festivaltrends

Fast die Hälfte aller Festivalbesucher ist der Meinung, dass die Qualität des Festivals wichtiger ist als der Preis. ** % der Befragten stimmten dieser Aussage jedoch überhaupt nicht oder nur leicht zu.

Festivalbesucher, die der Aussage "Die Qualität einer Ware/Dienstleistung ist wichtiger als ihr Preis" zustimmen Deutschland, ****, in Prozent Quelle: UmVA via Statista

**% der Festivalbesucher geben an, dass sie bereit sind, mehr zu bezahlen, wenn das Festival angibt, umweltbewusst zu sein. Dieses Interesse an der Ökologie wächst unter den jüngeren Generationen rasant, und es scheint nun unerlässlich, diese Frage bei der Entwicklung einer Ware oder Dienstleistung zu berücksichtigen. Das französische Festival WeLoveGreen hat seine gesamte Kommunikation auf Umweltthemen ausgerichtet und ist damit in den Augen der jungen Menschen in der Region Paris ein echter Erfolg.

Festivalbesucher, die der Aussage "Ich bin bereit, mehr für umweltfreundliche Waren/Dienstleistungen zu bezahlen" zustimmen Deutschland, ****, in Prozent Quelle: VuMA via Statista

Die VuMA-Studie gibt auch weitere Einblicke in den Lebensstil der Festivalbesucher. So erfahren wir, dass Festivalbesucher tendenziell mehr Musik-Streaming-Anwendungen (***) interessieren als die Gesamtbevölkerung und dass sie kontaktfreudiger sind und gerne das Nachtleben genießen. Dies gibt Anlass zum Nachdenken darüber, welches Milieu man ...

2.3 Biervorliebe

Ob es sich nun um ein Bierfestival handelt (***) oder um den Bierkonsum auf einem Musikfestival in Deutschland, wichtig ist, dass Bier das Getränk schlechthin in Deutschland ist. Wie diese Grafik bestätigt, ist Bier das beliebteste Festivalgetränk. Es wird von ** % der Festivalbesucher konsumiert und liegt damit weit vor allen alkoholischen Konkurrenten...

Beliebteste Festivalgetränke Deutschland, ****, in Prozent Quelle: FestivalFire

Es lohnt sich auch, einen Blick auf die Vorlieben der Festivalbesucher im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung zu werfen

Es zeigt sich, dass Beck's, das Bremer Traditionsbier, das beliebteste Getränk der Festivalbesucher ist, und dass es bei den Festivalbesuchern doppelt so beliebt ist wie in der Allgemeinbevölkerung. Es gibt auch einen nicht überraschenden allgemeinen Trend: Festivalbesucher trinken mehr Bier als die Allgemeinbevölkerung.

Bevorzugte Biermarken von Festivalbesuchern und der Allgemeinbevölkerung (***) Deutschland, ****, in Prozent Quelle: VuMA via Statista

2.4 Trends für Jazz- und Klassikfestivals

Jazz

Die Zahl der an Jazzfestivals interessierten Menschen stagniert bei gut *,** Millionen in Deutschland. Die beiden rückläufigen Jahre **** und **** scheinen auf die Gesundheitskrise zurückzuführen zu sein.

Anzahl der an Jazzfestivals interessierten Personen Deutschland, **** bis ****, in Millionen Quelle: AWA **** via Statista

Klassische Musik

Diese Grafik zeigt die Entwicklung des prozentualen Anteils der Personen, die sich für klassische Musikfestivals interessieren. Es ist zu erkennen, dass das Interesse zwischen **** und **** von Jahr zu Jahr zunahm und **** **,* % erreichte , während es **** leicht zurückging. Diese Zahlen, die ein gutes Vorzeichen für die Zukunft sein könnten, müssen jedoch relativiert werden, da die Quelle auch Zahlen nach Altersgruppen der Bevölkerung liefert und die Entwicklung vor allem durch das wachsende Interesse der Menschen in den Sechzigern und darüber hinaus erklärt wird. Da Deutschland ein alterndes Land ist, macht dies Sinn. Bei den jungen Menschen scheint der Anteil leider von Jahr zu Jahr zu sinken.

Entwicklung des prozentualen Anteils der an klassischen Musikfestivals Interessierten Deutschland, **** bis ****, in Prozent Quelle: MIZ

3 Struktur des Marktes

3.1 Kosten für die Festivalorganisation

In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten Kosten für die Organisation eines Festes aufgeführt, basierend auf den Kosten eines fiktiven Festes für **.*** Personen.

Quelle: Billeto

3.2 Einnahmequellen

Um die im vorigen Abschnitt erwähnten Kosten auszugleichen, müssen wir uns nun die wichtigsten Einnahmequellen der Festivals ansehen.

Quelle: Billeto

4 Analyse des Angebots

4.1 Musikfestival-Auszeichnung

Nach Angaben des Allensbacher Instituts liegen die durchschnittlichen Kosten für ein Festival bei ** Euro pro Tag. Es sei auch darauf hingewiesen, dass fast ** % der Festivalbesucher ihre Eintrittskarten erst am Tag des Verlassens der Kasse kaufen. Wie wir in Abschnitt *.* gesehen haben, sind die Eintrittskarten jedoch nicht die einzige Einnahmequelle (***)

Hier sind die Preise für die größten Festivals in Deutschland:

Wir haben nur die Grundpreise angegeben, aber es ist immer möglich, VIP- oder Deluxe-Pässe (***).

4.2 Die verschiedenen Bierfestivals

In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten Bierfeste in Deutschland aufgeführt, wahre Schätze der Volkskultur. Die Bierfeste, die der Öffentlichkeit zugänglich sind, sind kostenlos, obwohl Tische für mehrere hundert Euro reserviert werden können.

Quelle: TheBetterVacation

4.3 Geografische Verteilung der Musikfestivals

Die folgende Karte, unterteilt nach Bundesländern, gibt einen Überblick über die Regionen mit den meisten Musikfestivals unter den Top ***. Sie ist in Kategorien eingeteilt:

Kategorie *: weniger als * Kategorie *: zwischen * und * Kategorie *: zwischen * und * Kategorie *: zwischen * und ** Kategorie *: über **

Quelle: MyMolo

4.4 Versorgungstypologie

Die folgenden Diagramme zeigen nur die *** größten Festivals in Deutschland.

Anzahl der Besucher

Die folgende Grafik zeigt, dass * von * Festivals weniger als **.*** Besucher haben, die überwiegende Mehrheit der Festivals ist also überschaubar. Es gibt nur drei Festivals mit mehr als einer halben Million Besuchern.

Anzahl der Festivalbesucher bei den *** größten Festivals Deutschland, ****, in Prozent Quelle: MyMolo

Zyklizität

Da es sich bei Festivals in der Regel um Freiluftveranstaltungen handelt, ist die Sommersaison die beste Zeit , um ein Festival zu organisieren. Die Daten in der folgenden Grafik bestätigen dies: ** % der Festivals finden in den Monaten Juni, Juli und August statt, insbesondere im Juli und August mit jeweils ** %. Der Mai liegt mit * % an *. Stelle, und die übrigen Monate teilen sich die wenigen verbleibenden Feste.

Anzahl der Feste pro Monat unter den *** größten Festen Deutschland, ****, in Prozent Quelle: MyMolo

Laut der folgenden Grafik liegt die optimale Anzahl von Tagen für ein Festival in Deutschland zwischen * und * Tagen, da fast * von * Festivals diese Wahl getroffen haben. Der Hauptgrund dafür ist die Festivalmüdigkeit. Immerhin * % der Festivals dauern länger als eine Woche.

Dauer der *** größten Musikfestivals Deutschland, ****, in Prozent Quelle: MyMolo

4.5 Musikalische Genres, die von Festivals angeboten werden

Der Festivalmarkt in Deutschland erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit, wobei unterschiedliche Musikgenres die Besucher anlocken. Im Jahr **** zeichnete sich eine klare Präferenz für bestimmte Genres ab, die einen Einblick in die musikalischen Vorlieben der Festivalbesucher bieten. Die Beliebtheit der einzelnen Genres wurde in Prozenten gemessen, wobei Techno, EDM, Trance/Psytrance, Hip-Hop, Rock, Indie und Metal im Fokus standen.

*. Techno (***): Mit einem überwältigenden Anteil von **% bleibt Techno das dominierende Genre auf deutschen Musikfestivals. Die elektronischen Klänge und die energiegeladene Atmosphäre haben Techno zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Festivalkultur gemacht.

*. EDM (***) behauptet sich als zweitbeliebtestes Genre mit einer Zustimmung von **%. Die vielfältigen Subgenres und die eingängigen Beats tragen dazu bei, dass EDM eine breite Anhängerschaft auf Festivals in Deutschland anspricht.

*. Trance/Psytrance (***): Trance und Psytrance erfreuen sich einer soliden Beliebtheit von **%. Die hypnotischen Klänge und die einzigartige Atmosphäre dieser Genres bieten Festivalbesuchern eine spirituelle und mitreißende Erfahrung.

*. Hip-Hop (***): Hip-Hop belegt mit **% den vierten Platz. Die künstlerische Vielfalt, die ausgefeilten Texte und die pulsierenden Beats machen Hip-Hop zu einem festen Bestandteil der Festivalmusikszene.

*. Rock (***): Traditionell stark vertreten, erreicht Rock einen Anteil von **%. Die Vielseitigkeit dieses Genres ...

5 Verordnungen

5.1 Die Europäische Vereinigung der Festivals

Die EFA (***) ist eine europaweite Koordinierungsgruppe, die die verschiedenen an der Entwicklung und Verwaltung europäischer Festivals beteiligten Akteure zusammenbringt. Sie unterstützt die künstlerische und logistische Zusammenarbeit zwischen Festivals und setzt sich für gemeinsame europäische Regelungen ein.

Im Jahr **** hat sie einen Bericht veröffentlicht, in dem die wichtigsten Rechtsvorschriften für den Festivalsektor aufgeführt sind.

5.2 Techno-Erkennung

Ende November **** werden in Deutschland Techno/House-Musik und DJs endlich als eigenständige Musiker anerkannt. In diesem Land, in dem Berlin die Welthauptstadt dieses Stils ist, schien es nun lächerlich, keine Steuervorteile für Einrichtungen zu gewähren, die Techno-Partys anbieten, insbesondere nach der Covid-Periode, die enorme Auswirkungen auf diesen Sektor haben wird.[***]

Letztendlich entschied die Cour des Finances (***) und ermöglichte den Akteuren dieses Milieus, von niedrigeren Steuersätzen zu profitieren, die von ** % auf * % gesenkt wurden, was dem Steuersatz für Konzerte entspricht. Die von den DJs verwendeten Musikgeräte wurden ebenfalls als Instrumente eingestuft, wodurch die DJs zu Musikern wurden.[***].

Dies ist eine gute Nachricht für die Branche und verspricht gute Zukunftsaussichten sowie ein steigendes Interesse der Öffentlichkeit an dieser Musikrichtung, da das Angebot finanziell weniger eingeschränkt sein wird und sich somit diversifizieren kann.

6 Positionierung der Akteure

6.1 Segmentierung der Spieler

  • Vivendi
  • Live Nation France
  • Eventbrite
  • Viagogo
  • Sony Music Entertainment Germany GmbH

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